Region: Augsburger Land

Geschwindigkeit für Grundschule und Gemeinde: Glasfaseranschlüsse sind verlegt

StaZ-Reporter Ludwig Lenzgeiger aus Adelsried
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Die Standleitung steht. Bürgermeister Sebastian Bernhard (r.) mit einem Vertreter der ausführenden Firma sowie Jürgen Schuster für das beratende Planungsbüro Corwese.

Knapp 105.000 Euro investierte die Gemeinde Adelsried in eine schnelle Internetverbindung für die Grundschule Adelsried-Bonstetten und das Rathaus Adelsried. Durch die Verlegung eines Glasfaseranschlusses an beide Gebäude sind dort sichere sowie schnelle Verbindungen für die Zukunft garantiert. Dies ist nicht allein im Hinblick auf die Erneuerung der Rathaus-EDV von Bedeutung, sondern insbesondere dafür, die digitalen Bildungsmedien wie auch die Schulverwaltung optimal nutzen zu können. Um Schule sowie Rathaus damit zukunftssicher zu machen, wurden insgesamt rund 500 Meter Glasfaserkabel verlegt, was Dank der Arbeit der Verwaltung die Gemeinde nur rund 22.000 Euro kostete. Denn mit 80% staatlicher Förderung konnten über 82.000 Euro für dieses Projekt in die Kommune geholt werden.

Auch im kommenden Jahr plant die Gemeinde die Ausstattung der Schule weiter zu verbessern, um die teileweise vernachlässigte und nur lückenhaft erfolgte Ausstattung der letzten Jahre auf Vordermann zu bringen.

 Im Bestandsgebäude fehlt es nämlich an einer strukturierten Verkabelung, die allerdings mit Blick auf den Betrieb der Bildungsmedien sowie zukünftiger Fortentwicklung unbedingt vonnöten ist. Insbesondere im Hinblick auf den Schulanbau sowie die bauliche Erweiterung des Gebäudes mit Klassenräumen sind dies wichtige Vorarbeiten. Die Förderzusage in Höhe von 55.000 Euro ging bereits in diesem Monat ein, so dass diese Maßnahmen für den kommenden Haushalt diskutiert werden können.

„Schritt für Schritt machen wir unsere Schule fit für die digitale Zukunft und nutzen hierfür staatliche Fördergelder, wo dies nur irgend möglich ist. Das schafft zum einen gute Bedingungen für die Kinder wie die Lehrkräfte, zum anderen entlastet die Arbeit der Verwaltung den Haushalt und damit alle Bürger“, erklärt Bürgermeister Sebastian Bernhard. Mit Blick auf die räumliche Entwicklung der Schule ergänzt er: „Wir haben derzeit zahlreiche Optionen, um Raum für das Schuljahr 2022/23 zu schaffen. Evangelische Kirche, moderne Container oder Holzanbau, allerdings möchten wir alle Varianten fundiert prüfen und mit dem Personal absprechen, um nicht weiter nur ein Flickwerk, sondern langfristige Lösungen zu schaffen.“

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