Eine Anwohnerin bemerkte gegen 21.15 Uhr das Tier in seiner misslichen Lage und verständigte die Augsburger Berufsfeuerwehr, die mit einem Kleinalarmfahrzeug anrückte und den Igel rettete. "Schwierig war nur, dass der eingeigelte Igel fast die gleichen ,Außenmaße' wie das Bohrloch hatte", schreibt die Feuerwehr in ihrem Bericht. Da das Tier auch in normaler Körperhaltung "nett und kugelrund" aussah, gehen die Einsatzkräfte von einer Igelschwangerschaft aus. Das sei nach Angaben der Feuerwehr allerdings reine Spekulation.
Bereits am 10. Juni musste an dieser Baustelle schon einmal ein Igel aus solch einem Bohrloch befreit werden. Die Anwohnerin machte damals die Baufirma darauf aufmerksam und geht nun mehrmals am Tag zur Baustelle und kontrolliert die unzähligen Bohrlöcher. (pm)
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