Für ihre Masterarbeit hat Derya Alina Yakaboylu "ethnologische Quartiersforschung mit einem künstlerischen Ansatz" betrieben. Sie erläutert: „Ein Quartier zu begreifen ist abhängig von individuellen Perspektiven. Daraus ergab sich für mich die Lösung, mich dem Oberhauser Stadtteil in Form einer subjektiven Momentaufnahme zu nähern.“ Als Vorbilder sieht sie beispielsweise die Schriftstellerin Virginia Woolf oder die Künstlerin Sophie Calle. Das Ergebnis ihrer Arbeit hat sie in Form eines Buches vorgelegt.
Der "Kulturpreis Bayern" wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und der Bayernwerk AG vergeben. (pm)
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