In den vergangenen Wochen habe Augsburg erlebt, wie sich "teils aggressive Gegner der Maßnahmen im Zuge teils unangemeldeter Versammlungen und großer Protestzüge immer mehr öffentlichen Raum verschaffen", betonten die Veranstalter. Unter dem Dach des "Bündnis für Menschenwürde" versammelten sich daher am Montag Menschen verschiedener zivilgesellschaftlicher Organisationen und Parteien zu "einer überparteilichen Solidaritätskundgebung" auf dem Rathausplatz. Hintergrund sei, die zahlreichen Opfer der Pandemie nicht zu verharmlosen und die Stimmen für Impfung und Solidarität zu erheben.
Da sich "große Kundgebungen und die aktuelle pandemische Lage nicht gut vertragen", sei das Ziel des Bündnissen gewesen, die maximale Teilnehmerzahl zu begrenzen. Es wurden Lichter und Kerzen für die mittlerweile über 500 Verstorbenen der Covid-Pandemie in Augsburg aufgestellt und eine „Augsburger Erklärung“ verlesen, in der für Zusammenhalt und Solidarität geworben wird. Diese Erklärung kann auch online unterzeichnet werden.
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