Über „Gruppendynamische Konflikte im öffentlichen Raum“ referierte Sozialpsychologe Prof. Ulrich Wagner von der Uni Marburg. Er sprach sich für eine partizipative Präventionsstrategie aus. Diese orientiere sich an vielfältigen Bedürfnissen und könne "damit einhergehende mögliche Frustrationen, die sich auch in Gewalt äußerten, bewältigen", erklärt die Stadt Augsburg. Eine breite Beteiligung verschiedener Institutionen der Stadtgesellschaft sei für eine erfolgreiche Gewaltprävention unerlässlich.
Auch Vertreter von Ordnungsdienst, Polizei und dem Amt für Kinder, Jugend und Familie seien sich sicher: Für eine erfolgreiche Präventionsarbeit und ein Gesamtkonzept seien Integrations- und Partizipationsangebote für junge Menschen wesentlich, betont die Stadt. (pm/red)
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