Zu der kontrollierten Sprengung von Weltkriegsmunition kam es am späten Dienstagnachmittag in Günzburg. Ein Sondengänger war zuvor im Waldstück neben dem Fußweg zum Donauufer mit seinem Metalldetektor unterwegs. Im Bereich zwischen Kanu-Club und dem Reisensburger Sportplatz schlug sein Metalldetektor dann plötzlich an.
Nachdem er das Fundstück als Munition aus dem Zweiten Weltkrieg erkannte, verständigte der Mann die Polizei, woraufhin Spezialisten vom Kampfmittelräumdienst eine Klassifizierung als scharfes Bazooka-Geschoss trafen. Da ein Transport nicht möglich war, wurde die Munition in der Donau unter Wasser gesprengt. Eine Gefahr habe für die Bevölkerung nicht bestanden. Absperrmaßnahmen des Sprengbereiches seien im ausreichenden Radius erfolgt. (pm)
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