Wie die Polizei mitteilt, fand am Dienstagnachmittag in Langerringen der Bewohner eines Hauses bei Umbauarbeiten auf dem Dachboden einen sprengstoffverdächtigen Gegenstand. Die herbeigerufene Streife der Polizeiinspektion Schwabmünchen stufte den Gegenstand als Granate ein und forderte ein Sprengkommando aus München an.
Etwas später konnten die beiden Spezialisten Entwarnung geben. Nachdem sie den Gegenstand untersucht hatten, kamen sie zu dem Ergebnis, dass es sich um den Gefechtskopf einer Stielhandgranate aus dem Jahr 1939 handelte. Der Sprengstoff darin war jedoch offensichtlich schon vor geraumer Zeit entnommen worden, so dass keine Gefahr mehr davon ausging. (pm)
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