Durch die jämmerlichen Schmerzensschreie des Tieres aufmerksam geworden, näherte sich der Jagdpächter gegen 18.30 Uhr auf einer Wiese ungefähr 100 Meter südwestlich von Langerringen dem verletzten Reh. Das Tier wies eindeutige Bissverletzungen eines Hundes am Hinterteil auf und wurde von dem Jäger mit einem Schuss getötet, um es nicht weiter leiden zu lassen.
Es sei in den vergangenen Wochen bereits häufiger zu ähnlichen Angriffen auf Wild durch frei laufende Hunde gekommen, weswegen der Jäger nun die Polizei einschaltete. Als Ursache sieht er Hundehalter, die ihre Tiere ohne Aufsicht im Wald herumstreunen lassen. (pm)
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