Im Zuge der Brandortbegehung sei nun festgestellt worden, dass Teile der landwirtschaftlichen Halle so stark beschädigt wurden, dass sie als einsturzgefährdet einzustufen sind. Der Sachschaden werde daher aktuell auf rund 70.000 Euro geschätzt. Nach Auskunft der Brandfahnder habe sich eine Wanne, in der zuvor Reisig verbrannt wurde, entzündet, bevor das Feuer dann auf die Halle übergriff.
Fahrlässiger Umgang mit noch heißer Asche
Bei dem Versuch, die Wanne von entzündlichem Gut wegzuziehen, habe sich ein Mann leicht an der Hand verletzt. "Die Kriminalpolizei geht somit von einem fahrlässigen Umgang mit nicht vollständig erkalteter Asche als Brandursache aus.", heißt es abschließend im Bericht der Polizei. (pm)
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