"Neuanpflanzungen, die als ,Entschuldigung' für die Rodung herhalten sollen, können die Funktion eines alten Waldes frühestens in 80 Jahren übernehmen", betonen die Naturschützer. "Wir sind nicht mehr gewillt, die Zerstörung von Natur und die Beeinträchtigung des Lebens von Mensch und Tier aus wirtschaftlichen Gründen hinzunehmen."
Die Lech-Stahlwerke planen, etwa 17 Hektar des an das bisherige Werk angrenzenden, 42 Hektar großen Bannwalds zu fällen, um eine für das Werk beantragte Kapazitätserhöhung vorzubereiten. (pm)
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